Die Gesellschaft für Fortschritt in Freiheit e. V. weist auf erhebliche Missstände bei der staatlichen
Maskenbeschaffung während der Corona-Pandemie hin. Im Zentrum stehen milliardenschwere Ausgaben,
mangelhafte Maskenqualität und ein aus Sicht des Vereins unzureichender Schutz der Verbraucherinnen
und Verbraucher. Der Verein regt eine transparente und verbraucherorientierte Aufarbeitung dieser
Vorgänge an – sowohl politisch als auch medial.
Zwischen 2020 und 2022 wurden laut offiziellen Angaben knapp sechs Milliarden Schutzmasken zu einem
Gesamtpreis von 5,9 Milliarden Euro beschafft – vielfach zu überhöhten Preisen. Zahlreiche Masken
erwiesen sich im Nachhinein als unbrauchbar oder wurden vernichtet. Interne Warnungen aus Behörden
sollen laut Sonderberichten ignoriert worden sein, während wirtschaftlich oder parteinah verbundene
Unternehmen bevorzugt behandelt wurden.
Auch gesundheitlich und psychologisch sieht der Verein erheblichen Aufklärungsbedarf:
- Viele Masken wurden ohne vollständige Gebrauchsanleitungen oder mit widersprüchlichen
Kennzeichnungen in Umlauf gebracht. - Zahlreiche Produkte entsprachen nicht den geltenden Normen (z. B. EN149, EN14683).
- FFP2-Masken kamen bei Kindern und Jugendlichen zum Einsatz, obwohl für diese Zielgruppe keine
gesonderte Risikobewertung vorlag. - Hinweise auf mögliche Schadstoffe, psychische Belastungen und unerwünschte Nebenwirkungen wurden
häufig nicht öffentlich diskutiert.
Ein vom Verein analysiertes technisches Gutachten von Ing. Helmut Treindl (2022) stellt zudem die
wissenschaftliche Grundlage der allgemeinen Maskenpflicht in Frage. Demnach wurden zentrale
Annahmen nicht durch belastbare Daten gestützt. Auch Aussagen zur angeblichen Gefahr durch
asymptomatische Personen seien wissenschaftlich nicht belegt worden.
“Verbraucher hatten ein Recht auf geprüfte, verständlich gekennzeichnete und gesundheitlich
unbedenkliche Produkte. Dieses Recht wurde vielfach verletzt”, erklärt Hannelore Thomas, Vorsitzende
des Vereins. “Es geht nicht um Schuldzuweisungen, sondern um die Wiederherstellung von Transparenz
und Vertrauen – besonders gegenüber Kindern, Eltern und älteren Menschen.”
Die Gesellschaft für Fortschritt in Freiheit e. V. schlägt vor: - Eine unabhängige, interdisziplinäre Aufarbeitung aller Aspekte der Maskenbeschaffung
- Eine verbrauchergerechte Informationskampagne, um Risiken, Versäumnisse und Lehren aufzuarbeiten
- Eine sachliche und aufklärende Berichterstattung auch durch öffentlich-rechtliche Medien
- Eine transparente Bewertung der gesundheitlichen und psychologischen Folgen, insbesondere für Kinder
Die vollständige Stellungnahme von Rechtsanwalt Schraag sowie das technische Gutachten von Ing.
Helmut Traindl stehen in Kürze als Audiodateien bereit:
→ MP3-Link: Stellungnahme Schraag
→ MP3-Link: https://fortschrittinfreiheit.de/gutachten-unwirksamkeit-von-masken/
Die Gesellschaft für Fortschritt in Freiheit e. V. lädt alle Interessierten dazu ein, sich an einem sachlichen Diskurs über Krisenkommunikation, Produktqualität und Verbraucherschutz zu beteiligen.