Mein Weg zum Verein
Mein Weg zu Fortschritt in Freiheit
Ich komme aus Sachsen-Anhalt und bin mit meinen Eltern in den 50erJahren aus der DDR geflüchtet. Einige Wochen haben wir im Flüchtlingslager in Berlin-Lichterfelde gelebt.
Mein Vater war Unternehmer. Eigentlich wurde bei uns zu Hause nie über Politik gesprochen. Trotzdem erinnere ich mich, dass mein Vater mir gesagt hat, sei wie ein Radieschen, innen weiß und außen rot. Er war gegen das System und ein mutiger Mann. Er hat unternehmerische Entscheidungen immer zu Gunsten seiner Arbeiter getroffen. Das gefiel dem System gar nicht.
Irgendwann zog ich eine Pionieruniform an, fand dies schick. Vielleicht liebe ich deshalb auch heute noch weiße Blusen.
Ich genoss meine Kindheit. Doch plötzlich fühlte ich mich sehr beengt, meinte ich bekomme keine Luft mehr zum Atmen und ich müsste unbedingt weg aus meinem Heimatort. So scheinen wohl auch meine Eltern empfunden zu haben, als wir nach Westdeutschland geflüchtet sind.
Meine Zeit als au-pair in London verbrachte ich bei einer jüdischen Familie und 1968 erlebte ich als au-pair Paris den wochenlangen Generalstreik. Diese Erfahrungen und Begegnungen begleiten mich noch immer. Aber letztendlich war ich mehr mit mir selbst beschäftigt. Natürlich habe ich viel gelesen. Als ich verheiratet war, zwang mich mein Mann, was er sonst nie getan hat und auch nie tut, das Buch „Welt in Angst“ von Crichton zu lesen. Es folgte dann das Buch von Dr. Wolfgang Thüne: „Propheten im Kampf und den Klimathron“.
Schließlich hatte ich Kontakt zu Dr. Thüne und mich mit ihm angefreundet.
Es war Ende 2014/Anfang 2015 als bereits über eine Energiewende diskutiert wurde. Die Inhalte der beiden Bücher von Crichton und Thüne machten mich neugierig. Vertreter von NGOs und Aktivisten sprachen von Nachhaltigkeit und Klima. Mich erinnerte das an Erzählungen der NGOs in Crichton’s Buch. Ich fing an, auf T-Online und im Kölner Stadtanzeiger darüber zu lesen. Besonders faszinierten mich dort die Leserkommentare. Da kommentierten Menschen genau das, was meine Gedanken waren. Ich musste unbedingt zu ihnen Kontakt aufnehmen. Das gelang mir auch.
Und so passierte es eines Abends, dass ich mich mit diesen Menschen und denjenigen, die ich über Empfehlungen von Dr. Thüne kennengelernt habe, in einem französischen Restaurant in Köln getroffen habe. Außer zwei Menschen, die ich persönlich kannte, waren wir uns alle fremd, Wir waren ca. 15 Leute.
Es grenzte für mich noch heute an ein Wunder, da 8 Teilnehmer einschließlich mir, uns sofort verstanden. Es vergingen nur ein paar Tage und wir waren fest entschlossen, einen Verein zu gründen, denn es ging uns allen besonders um Freiheit und den Schutz der Natur und der Umwelt.
Erstaunt stellten wir fest, dass wir uns bereits mit der Zerstörung der Umwelt durch die Windkraft beschäftigt hatten und die Kohle und die Kernenergie als wichtige Energieträger befürworteten.
Wir waren damals und sind auch heute noch der Überzeugung, das die Freiheit ein wichtiges Gut ist und nannten den Verein Fortschritt in Freiheit. Einig waren wir uns, dass es kein sicheres Wissen gibt und es entsetzte uns, dass die Politik uns Bürgern vermittelt, es gäbe einen Anspruch auf Sicherheit. Wir haben uns auf die „Fahne geschrieben“, dass wir kritisch sein müssen, insbesondere gegenüber allen Ideologien.
Menschen, denen wir von unserem Verein erzählten, waren begeistert und haben uns sofort zugestimmt, dass wir wachsam sein müssen, dass es keine unerbittlichen Gesetze gegen die Bevölkerung geben darf.
Die Naturwissenschaftler in unserem Verein haben in Gesprächen Interessierten erklärt, dass es keine sicheren Wahrheiten im Leben gibt und alle wissenschaftlichen Methoden müssen falsifizierbar sein.
Unsere Botschaft an die politischen Entscheidungsträger ist, dass sie ihre Entscheidungen überprüfen und aus Fehlern lernen. Das ist einer der Gründe, warum wir uns auch stark machen für den Schutz der Verbraucher
Es ist eine Herzensangelegenheit des Vereins darauf zu bestehen, dass die Politik Veränderungen, die sie vornehmen will, immer einer sorgfältigen Prüfung vorangehen müssen und dass sie uns, den Bürgern die Folgen ihrer Handlungen erklären. Die Folgen müssen vorausschaubar sein und die Maßnahmen gegebenenfalls korrigiert werden.
Wir stellen fest, dass der staatliche Interventionismus mittlerweile so weit geht, das den Menschen die Selbstverantwortung für ihr Leben entzogen wird. Zu unserer Freiheit gehört, dass die Wirkungen der vorzunehmenden Entscheidungen kontrolliert werden müssen.
Nicht nur anlässlich der Gründung unseres freiheitlichen Vereins – auch jetzt stellen wir fest, dass u.a. auf den Ebenen im Bund, beim Bundesverfassungsgericht, der EZB, der Europäischen Union die Gesellschaft als Ganzes verändert werden soll. Politiker, Parteienvertreter, Regierungspräsidenten sagen das auf internationalen Treffen überzeugend deutlich.
Die Mitglieder des Vereins haben sich zusammengefunden, weil wir die Gesellschaft für Fortschritt in Freiheit e.V., für eine offene Gesellschaft sind. Wir wollen verhindern, dass schlimme Dinge im Staat geschehen und wir treten dafür ein, den Missbrauch der Gewalt im Staat zu verhindern.
Menschen sind begeistert von uns, weil wir ihnen die Augen geöffnet haben, dass niemand, keine Parteien, kein Politiker, keine Tec-Firma, auch kein Wissenschaftler jedweder Disziplin, den Fortschritt des „menschlichen Wissens vorhersagen“ kann.
Die Weltbeglückung, dass E-Autos, Beschneidung der erkämpften freiheitlichen Mobilität jedweder Art, dass CO2-neutral, Nachhaltigkeit, Abschaffung der Individualität usw. eine drohende Klimakatastrophe verhindern, hält keinem Falsifikationsprinzip stand.
Was ist stärker als alles Dogmen und Ideologien?
• Aufklärung
• Kritik
• Verteidigung der Freiheit gegen den Totalitarismus
Das ist, was die Gesellschaft für Fortschritt in Freiheit e.V. macht und Sie können sich uns gerne anschließen.
Für Freiheit und Fortschritt, machen Sie mit.
Gesellschaft für FORTSCHRITT in FREIHEIT e.V.
Die Freiheitliche Denkfabrik
Postfach 10 13 09
50453 Köln
Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Köln: Registergericht: Köln Registernummer: VR 18479K
Präsidentin: Hannelore Thomas
Vizepräsident:
Vorstand: Misha Rosalie Bößenecker, Mathias Braun, Peter Dünnermann, Tobias Fank, Michael Gahler, Markus Hammer, Markus Häussermann, Matthias Hornsteiner, Ivica Marjanovic, Eckhardt Moritz, Michael Schimpf, Michael Weingarten
Geschäftsführer: Gerhard Segna